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Die Bechener Geschichte ist über 800 Jahre alt. Die erste schriftliche Erwähnung von Bechen ist in einem Dokument von 1175 zu finden, wo Herr Edler Reinard von Kenthe sein Landgut in dem Dorf, das Bechen genannt wird, zur Errichtung eines Nonnenklosters übergeben hat. Ob die Errichtung des Nonnenklosters wirklich durchgeführt wurde, ist unbekannt.

Die Geschichte von Bechen zeigt hartes landwirtschaftliches Leben auf dem schlechten Ackerboden. Die Bechener waren arme Landbevölkerung.

Die heutige Dorfstrasse, mit der Kirche, war die Mitte der damaligen Ansiedlung. Im 19. Jahrhundert stieg die Anzahl der Einwohner auf ca. 1500. Es wurde das erste Schulhaus eingerichtet. In neuen Gewerben fanden die Einwohner Arbeitsplätze. Die Kirche gegenüber dem Friedhof, wo heute die Becherfeldstrasse und ein Spielplatz zu finden sind, ist für die Bechener zu klein geworden. Nach jahrelangen Verhandlungen und einem Brand der alten Kirche, wurde der Bau der neuen Kirche beschlossen. Im Jahre 1879 wurde die neue Kirche, mit dem Turm, fertig gestellt. Da sie jedoch bauliche Mängel aufwies, wurde sie baupolizeilich gesperrt. Kurz danach wurde sie abgerissen und durch eine neue ersetzt, die bis heute steht.

Auch Bechen kam nicht vorbei an den weiteren Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Am Anfang des 20. Jahrhunderts kam die Elektrizität. Zahlreiche Häuser wurden gebaut und Gewerbebetriebe wurden gegründet. Nach dem 2. Weltkrieg sind viele Vertriebene aus dem Osten nach Bechen eingesiedelt, wo sie ihr neues zu Hause gefunden haben.

Aus der Zeitung des Jahres 1957 kann man nachlesen, dass es in Bechen 7 Lebensmittelgeschäfte, 2 Schuhgeschäfte, 3 Textilgeschäfte, 2 Geschäfte mit Elektro- und Rundfunkgeräten, 1 Haushaltswarengeschäft und 3 Friseure gab. Außerdem gab es 2 Tankstellen mit Autoreparatur für 30 Autobesitzer. Der heutige Landmaschinenvertrieb und das Baugeschäft stammen auch noch aus dieser Zeit.

Das heutige Bechen ist mehr ein Städtchen als ein Dorf, aber seine idyllische Atmosphäre hat es sich bewahrt. Nicht nur die Einwohner von Bechen fühlen sich hier wohl. Seine schöne landschaftliche Lage macht Bechen attraktiv für Wanderer und Gäste aus der Umgebung.

Sehr herzlichen Dank an Frau und Herr Gronewald, die uns diese Informationen und die historischen Fotos von Bechen zur Verfügung gestellt haben. Die ausführliche Geschichte, die mit zahlreichen Fotos und Ansichtskarten dokumentiert ist, finden Sie in dem Buch: „Bilder aus alter Zeit III“



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